In Kooperation mit 07 DIMEKO gGmbH bieten wir unseren Mitgliedsorganisationen auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen zur Medienbildung von Senior*innen an.

In den letzten beiden Jahren wurden die Kurse zum Smartphoneführerschein sehr erfolgreich in vielen Einrichtungen umgesetzt.

Das Konzept wurde nun erweitert und konzentriert sich neben der Vermittlung von Grundlagen der Smartphonebedienung auf die sichere Anwendung von Apps insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Online-Banking und Mobilität.

Dank einer Förderung durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) ist das Angebot kostenfrei.

Kursinhalte

1. Grundlagen der Smartphone-Bedienung: In einfachen Schritten wird erklärt, wie man ein Smartphone bedient, Telefonate führt und Textnachrichten versendet.

2. Apps entdecken und nutzen: Welche nützlichen Apps gibt es? Wozu dienen sie? Wie kann man sie auf das Telefon laden und nutzen?

3. Kostenfallen vermeiden: Die Unterschiede zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Apps werden erklärt. Was sind In-App-Käufe?

4. Datenschutz in sozialen Netzwerken: Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten sowie sicheres Navigieren in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram.

Methodik

Die erfahrenen Kursleiter reagieren flexibel auf die Anforderungen der Teilnehmer*innen und gehen gern auf individuelle Bedarfe und Anfragen ein. Im Zentrum steht das praktische Üben am eigenen Gerät.

Dozent

Moritz Kaul | 07 DIMEKO gGmbH | Altenpfleger, Praxisanleiter

Ort und Zeit

Die Kurse werden direkt in Ihrer Einrichtungen durchgeführt. Sie dauern in der Regel 4 Stunden (kann individuell angepasst werden).

Ansprechpartnerin

Susan Blümel | 036202 26 164 |

Das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) bündelt die Aktivitäten verschiedenster Träger im Bereich der Seniorenmedienbildung.

Es finden regelmäßig digitale Netzwerktreffen statt, in denen ein Austausch zu den Zielen und Maßnahmen der Akteure stattfindet. Das PBW ist Teil dieses Netzwerks.

Wenn auch Sie in der Senioren-Medienbildng aktiv sind und in dem Netzwerk mitwirken möchten, kontaktieren Sie bitte Anne Hensel unter

Das aktuelle Konzept für die Umsetzung der Seniorenmedienbildung in Thüringen finden Sie rechts in der Kachel Downloads. Es wurde im Auftrag des TMASGFF von Ramboll Management Consulting GmbH erstellt und im November 2022 veröffentlich. 

Das Projekt „Digitalisierung der Paritätischen Bildungsarbeit“ wird auch im Jahr 2023 fortgesetzt.

Ziel des Vorhabens ist die Professionalisierung innovativer Lehr- und Lernformate in der Paritätischen Bildungsarbeit – zum einen, um den Bedarfen nach flexibel zugänglichen Bildungsangeboten gerecht zu werden, zum anderen, um Menschen für bessere Teilhabe an der Digitalisierung in Beruf und Alltag zu befähigen.

Folgende Maßnahmen sind im Jahr 2023 u.a. geplant:

• Konzeption und Umsetzung von weiteren digitalen sowie von hybriden Lehr- und Lernangeboten in der Paritätischen Akademie Thüringen
• Erprobung eines gezielten pädagogischen Einsatzes digitaler Endgeräte (Tablets) in paritätischen Bildungsveranstaltungen (z. B. für das Ersetzen von ausgedruckten Handouts/Arbeitsmaterialien, die Erstellung von Fotodokumentationen, die Nutzung von Feedback-Abfragen usw.)
• Entwicklung und Erprobung von Konzepten der Seniorenmedienbildung, aufbauend auf dem „Smartphoneführerschein“: Entwicklung von Schulungen zur Anwendung von Apps insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Online-Banking und Mobilität (Angebote des PBW für die paritätischen Mitgliedsorganisationen)

Ansprechpartner*innen:        

Antje Steinborn, , 036202 26 227

Daniela Kahl, , 036202 26 151

Gefördert durch

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) haben ein gemeinsames Forderungspapier veröffentlicht.

Durch ein nationales Förderprogramm für die Weiterbildungseinrichtungen soll letztlich eine "digital unterstützte Teilhabe für alle" realisiert werden. Werfen Sie einen Blick in das Forderungspapier.